Bang Boom Boogie Night 2009

 Bang Boom Boogie Night 2009

Alles Neue macht der März, so ging der Wünnstock e. V. in das Jahr 2009 und krempelte die alljährliche Rocking-allover-Party komplett um. So kam es am Samstag, 21. März 2009, zur ersten „Bang Boom Boogie Night“ frei nach dem Motto „Rock till dawn“ in der atmosphärisch gestalteten Schützenhalle mit überdimensionaler Theke, einem separaten Salitos-Kneipenbereich, Beamer-Einlagen und und und…

Für beste Live-Musik sorgten vor annähernd 550 Besuchern „Die Therapeuten“aus Marsberg, die mehrere Kurzauftritte hatten und sich vor dem guten Musikprogramm aus der Stereoanlage nicht zu verstecken brauchten. Der Verein hielt sein Versprechen und präsentierte diesmal ganz gewollt keine zu derben Klänge, sondern neben eingängigen, groovenden Sound auch neue rockige Sachen aus den Bereichen Rock und Metal.

Erster Showact an dem Abend war die Schlangentänzerin Shoana, die mit einer geschmeidigen und glücklicherweise sehr zahmen Würgeschlange die prächtig aufgebautete Theken-Bühne betrat. Da durften auch mal einige Gäste mittollen und sich einmal eine echte Schlange „umhängen“. Anschließend zeigte dann Shoana auch noch ihre Künste mit dem Feuer, lief über einen Scherbenhaufen (Christoph Daum läßt grüßen) und unternahm eine kurze Verschnaufpause auf dem gemütlichen Nagelbrett…

Zuständig für einen netten Augenschmaus und für das ganz besondere Flair an dem Abend aber waren unsere drei äußerst attraktiven Gogo-Girls in Begleitung eines Gogo-Boys. Alle Vier hatten über den gesamten Abend hindurch mehrere kleine Auftritte und sorgten mit ihren Tanzeinlagen beim Publikum immer wieder für beste Laune! Daß dabei als Begleitmusik schonmal Rammstein („Bück dich!“) zum Besten gegeben wurde, war zwar für den ein oder anderen für so eine Gogo-Show gewöhnungsbedürftig, machte die groflen Augen des Publikums aber auch nicht kleiner und paflte auch sehr gut da hin 🙂

Irgendwann in der Geisterstunde nach Mitternacht gab es dann den Auftritt des aus Amsterdam angereisten durchgeknallten Freaks namens „Crazy White Sean“! Und Sean war doch eine ganz gehörige Portion zu „crazy“ – etwas zu viel für den Geschmack vieler Gäste. Mit dieser Heftigkeit der an seinem Körper vollzogenen „Spielchen“ hatte selbst ein Großteil der Organisatoren nicht gerechnet; spontane Unmutsäußerungen einiger Besucher waren daher durchaus nachvollziehbar.

Abseits der Freakshow aber bleibt viel Positives von dieser Party festzuhalten, den Worten unseres 1. Vorsitzenden (siehe News-Beitrag vom 24.03.2009) bleibt daher nicht viel hinzuzufügen. Vielen Dank an alle, die dabei waren und vor allen Dingen auch unsere Hochachtung an alle Helferinnen und Helfer. Wir hoffen, daß ihr viel Spaß hattet und beim Wünnstock-Festival im Oktober wieder mit dabei seid, dann mit bewährter Live-Musik!